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Rätsel „Diamantener Tisch“ (gelöst am 4.11.2025)

Kleiner Tipp: Um das Rätsel zu lösen muss man nicht vor Ort sein. Es reicht völlig, wenn man nachdenkt, überlegt, recherchiert und die Kartenanwendung nutzt 😉

Der Sage nach soll sich an einem Ort in Niedersachsen, tief unten in einem Brunnen, eine diamantene Tischplatte befinden.
Alle Versuche, diesen Schatz zu heben, scheiterten bislang. Die Alten erzählen sich, dieser Würde vom Teufel persönlich behütet.
Einstmals gelang es einer weisen Frau, das Böse zu bannen. Gemeinsam mit einigen starken Männern machte sie sich des Nachts zum Burgplatz hinauf. Fasthatten sie diesen aus dem Brunnen heraus, als sie jedoch vom Funkeln der Diamanten so geblendet wurden, dass der Tisch erneut weit in die Tiefe stürzte und die Frau noch an Ort und Stelle verstarb.
Der Burgplatz weist eine Höhe von knapp 180 Metern auf, einen Steinwurf entfernt sind es nur noch 150 Meter.



In der Karte zeigt Dir eine schwarze Eule, dass Du den richtigen Ausgangspunkt gefunden hast. Die Eule weist Dir den Weg. „Gehe etwa 4000 Ellen nach Westen“.
Dort, unweit des „Schmedberges“ und des Feldes vom Bauern Niemeyer trennt ein Bach den Wald. Und noch etwas Anderes wird hier getrennt.
Mache hier Rast und schaue genau. Du wirst einen auffälligen Schatten finden. Dieser ist Dein Kompass.
Wenn Du in die Tiefe gehst, dort, wo der Boden voll mit Nadeln ist, so findest Du dort einen Hinweis, dass Du die Spur gefunden hast.

Folge dem Schatten für ca. 1,9 Kilometer. Unweit des Lindwurms liegt viel Gestein und Geröll.
Du findest azurblaues Wasser und einen blühenden Obstbaum. Dieser gibt Dir einen Hinweis.

Wenn Du zu dem richtigen Ort kommst, dann wird Dir dieses Symbol präsentiert:

Schwierigkeitststufe 5 (von 10)
Premiumkarten zur Lösung des Rätsels nicht erforderlich
Zu erhaltene Punkte: 25

Auflösung des Rätsels:

Es empfiehlt sich, sich auf http://charta-thesauri.de kostenlos zu registrieren und sich dann einzuloggen.
Dann hat man etwas mehr Möglichkeiten in der Kartenanwendung.

„Der Sage nach soll sich an einem Ort in Niedersachsen, tief unten in einem Brunnen, eine diamantene Tischplatte befinden.
Alle Versuche, diesen Schatz zu heben, scheiterten bislang. Die Alten erzählen sich, dieser Würde vom Teufel persönlich behütet.
Einstmals gelang es einer weisen Frau, das Böse zu bannen. Gemeinsam mit einigen starken Männern machte sie sich des Nachts zum Burgplatz hinauf. Fasthatten sie diesen aus dem Brunnen heraus, als sie jedoch vom Funkeln der Diamanten so geblendet wurden, dass der Tisch erneut weit in die Tiefe stürzte und die Frau noch an Ort und Stelle verstarb.
Der Burgplatz weist eine Höhe von knapp 180 Metern auf, einen Steinwurf entfernt sind es nur noch 150 Meter.“

Durch etwas Recherche (Google & Co.) gelangt man zur „Holter Burg“ bei Bissendorf.
Zoomt man dort tief in die Karte (https://charta-thesauri.de/geodaten/) rein, dann erscheint ein kleiner blauer Punkt (der sog. „Hinweispunkt“).
Überfährt man diesen mit der Maus, dann wird der Punkt größer und rot und man erhält folgenden Hinweis:



Anschließend:
Die Eule weist Dir den Weg. „Gehe etwa 4000 Ellen nach Westen“.
Dort, unweit des „Schmedberges“ und des Feldes vom Bauern Niemeyer trennt ein Bach den Wald. Und noch etwas Anderes wird hier getrennt.
Mache hier Rast und schaue genau. Du wirst einen auffälligen Schatten finden. Dieser ist Dein Kompass.
Wenn Du in die Tiefe gehst, dort, wo der Boden voll mit Nadeln ist, so findest Du dort einen Hinweis, dass Du die Spur gefunden hast.“

4000 Ellen (Preußisches Maß) sind etwa 1650 Meter. In der Grundkarte wird deutlich, dass hier die Gemeinden Bissendorf und Georgsmarienhütte getrennt werden.
Aktiviert man in der Kartenanwendung die Karte „LK Osnabrück (1827-1861) dann wird auch das Bachbett deutlich, das den Wald zertrennt.



Über die „Regionsübergreifenden Luftbilder“ (Google) findet man den auffälligen Schatten:



Wenn man hier nun tief nach unten zoomt, dann erscheint der blaue Hinweispunkt.
Überfährt man diesen mit der Maus, dann wird der Punkt größer und rot und man erhält folgenden Hinweis:



Anschließend: „Folge dem Schatten für ca. 1,9 Kilometer. Unweit des Lindwurms liegt viel Gestein und Geröll. Du findest azurblaues Wasser und einen blühenden Obstbaum. Dieser gibt Dir einen Hinweis.“ Mit dem Gestein und Geröll sind die Steinbrüche gemeint.
Bei Nutzung verschiedener Luftbilder in der Karte findest Du folgenden Ort:



Wie Du siehst: Azurblaues Wasser und einen blühenden Obstbaum 🙂

Wenn Du hier nun tief nach unten zoomst, dann erscheint wieder der kleine blaue Punkt. Diesen mit der Maus überfahren, dann siehst Du Folgendes:



Dort sind auch die zwei „Besonderheiten aus der Vergangenheit“ (Grabhügel, werden über den Denkmal-Layer ersichtlich).