Kartenmaterial

Zur Kartenanwendung gelangen Sie hier: https://charta-thesauri.de/geodaten/
In die WebGIS-Anwendung-Anwendung von Charta thesauri ist folgendes Kartenmaterial (mit den nachfolgend genannten Lizenzen) eingebunden:
Nachfolgende genannte Daten des LGLN (Landesamt für Geoinformation und Landesvermessung Niedersachsen):
- Topographische Karte 1:100.000 Niedersachsen © GeoBasis-DE/LGLN 2025, Lizenz „Creative Commons“ (CC-BY 4.0)
- Topographische Karte 1:25.000 Niedersachsen © GeoBasis-DE/LGLN 2025, Lizenz „Creative Commons“ (CC-BY 4.0)
- Amtliche Basiskarte 1:5000 Niedersachsen © GeoBasis-DE/LGLN 2025, Lizenz „Creative Commons“ (CC-BY 4.0)
- Liegenschaftsdaten Niedersachsen © GeoBasis-DE/LGLN 2025, Lizenz „Creative Commons“ (CC-BY 4.0)
- Aktuelle Luftbilder © GeoBasis-DE/LGLN 2025
- Digitales Geländemodell 20cm-Auflösung © GeoBasis-DE/LGLN 2025
- Preußische Landesaufnahme (1877-1912) © GeoBasis-DE/LGLN 2025
- Gaußsche Landesaufnahme LK Osnabrück (1827 bis 1861) („Topographische Karte der Landdrostei Osnabrück“), © GeoBasis-DE/LGLN 2025, verändert durch gGmbH Behncke Umweltschutz und Lebenshilfe 2025
- Luftbilder der Jahre 2005, 2010 – 2025 © GeoBasis-DE/LGLN, Lizenz „Creative Commons“ (CC-BY 4.0)
- OpenStreetMap-Daten (Open Database License (ODbL)) https://opendatacommons.org/licenses/odbl/
- Landesamt für Denkmalpflege Niedersachsen (Kartenebenen Baudenkmale, Archäologische Denkmale). © Landesamt für Denkmalpflege Niedersachsen 2025, Lizenz „Creative Commons“ (CC-BY 4.0)
- Luftbilder der Firma Google, © Google, Airbus, GeoBasis-DE/BGK, Landsat / Copernicus, Maxar Technologies
- Luftbilder der Firma Microsoft, © Tomtom, Microsoft 2025
- Ehrenamtlich erhobene Daten durch unterschiedliche NutzerInnen der Plattform „Charta thesauri“, @ gGmbH Behncke Umweltschutz und Lebenshilfe, Lizenz: Creative Commons (CC-BY 4.0)
Warum sind die topographische Karte der Landdrostei Osnabrück (1827 bis 1861) teilweise etwas verzerrt?
Die Datenerfassung entsprach damals nicht den heute üblichen Erfassungsmethoden. Man kann die einzelnen Kartenkacheln mit einem zusammengenähten Tischtuch vergleichen, welches an der einen Stelle des Tisches zu kurz und an anderer Stelle zu lang ist. Zieht man jedoch an der einen Stelle, dann passt es dort zwar recht genau, dafür treten an anderen Stellen jedoch wiederum Ungenauigkeiten auf. Eine flächenumfassende Lagegenauigkeit ist auf Basis dieser Daten schlichtweg nicht möglich.
Zudem hat sich, wie durch die Karte offensichtlich wird, die kartografische Semantik für einzelne Segmente (z.B. Straßen) schon damals auf teilweise nebeneinanderliegenden Kacheln unterschieden. Auf Basis der entsprechenden Karte kann es zu Abweichungen von der Realität von bis zu 60 Metern kommen (selbst innerhalb damals erfasster einzelner Messtischblätter).
Das Grundproblem wird durch untige Abbildungen deutlich. Dennoch wurde versucht, die unterschiedlichen Messtischblätter so gut wie möglich zu georeferenzieren und aneinanderzuhängen. Bedenkt man, dass diese Karten vor fast 200 Jahren aufgenommen wurden, so ist die Lagegenauigkeit schon durchaus beachtlich.

